Der Name Kobudo setzt sich aus den Wortteilen „Ko – klein“ und „Budo – Kampfkünste“ zusammen. Es sind also die „Kleinen Kampfkünste“.
Gemeint sind damit die Kampfkünste, die nicht von den Rittern entwickeln wurden, sondern von Bauern und Mönchen. Da es ihnen verboten war, Waffen zu tragen oder überhaupt zu besitzen, litten diese Bauern und Mönche oftmals sehr unter der Dominanz der Ritter.
Die in Deutschland übliche Waffenpalette beim Kobudo ist Bo-Jo-Arnis-Sai-Tonfa-Kama-Paddel-Lanze-Naginata. Das bei uns praktizierte Kobudo hat noch Teile aus dem Kenjutsu/Batto-Jutsu eingefügt |